10 Tipps um ein tougher Papa zu werden

Auf die Schnelle – 10 Tipps um ein tougher Papa zu werden. Für Väter & werdende Väter im Papa-Lifestyle-Kosmos. Meine persönlichen Erfahrungen kurz & knapp in einer Übersicht:

Inhaltsverzeichnis

Ein tougher Papa – meine Tipps

1. In eine neue Welt eintauchen
Mit dem Beginn der Schwangerschaft Deiner Partnerin, tauchst Du automatisch in eine neue Welt ein. Begleitung zu Frauenarztbesuchen inklusive vieler neuer Begrifflichkeiten. Einblicke in die Biologie mit dem Wunder der Geburt, Informationen zum Leben mit Kindern, kindgerechte Anschaffungen wie Erstausstattung, Kinderzimmer, Behördengänge und so vieles mehr.


Sei ein tougher Papa und lass dich darauf ein! Interessiere Dich für die vielen neuen Umstände, die nun Teil Deines Lebens sind und begleite Deine Partnerin, wann immer möglich.

2. Frühzeitiges Organisieren
Während sich die Partnerin vorwiegend auf Schwangerschaft und Geburt vorbereitet, kommt auf uns Väter die Organisation zu. Setz Dich frühzeitig mit den zu beantragenden Urkunden und zu erledigenden Behördengängen (Elterngeld, Kindergeld, Elternzeit etc.) auseinander. Ohne die Geburtsurkunde und Steueridentifikationsnummer des Kindes läuft hier gar nichts. Die bekommst Du zwar erst nach der Geburt, allerdings können alle weiteren benötigten Angaben in die entsprechenden Formulare schon eingetragen werden.

Mein persönlicher extra Papa-Tipp hier: mach dir einen Laufplan, was unter Umständen noch fehlt und wann welcher Antrag wo abzugeben ist.

Unseren kompletten Ratgeber zum Thema Elterngeld, inklusive aktueller Änderungen für 2021 findest Du hier!

Weitere Tipps, um ein tougher Papa zu werden

6. Zuhören
Jedes Kind sendet von Geburt an, auf seine ganz eigene Art und Weise, Signale an die Eltern. Hier heißt es gut Zuhören und Verstehen lernen, was der Nachwuchs möchte.

Auch im weiteren Verlauf der Erziehung trägt das gegenseitige Zuhören zu einer gesunden Papa-Kind-Beziehung bei

7. Papa-Kind-Rituale
Ein ganz wichtiger Punkt, um ein tougher Papa zu sein, sind Papa-Kind-Rituale. Diese können in kleiner Form im Alltag vorkommen, wie z. B. ein Eskimokuss immer vor und nach dem Wickeln. Oder auch gemeinsame Papa-Kind-Kurse wie z. B. Babyschwimmen oder ein Baby-Massagekurs eignen sich hierfür hervorragend.

8. Work-Life-Balance gestalten
Als berufstätiger Papa kann der Alltag mit Kind sehr herausfordernd sein. Im Anschluss an den Feierabend möchte der Nachwuchs deine Aufmerksamkeit in Form von Papa-Kind-Zeit und die Nächte sind in der Regel sehr kurz. Gleichzeitig freut sich die Partnerin, dass Du wieder zu Hause bist und sie in der Erziehung und bei ihren Aufgaben unterstützt. Eine homogene Beziehung ist hier sehr wichtig. Ein ständiger Austausch sowie die gegenseitige Unterstützung fördern deine Work-Life-Balance. Wechselt euch, grade nachts, bei der Betreuung eures Kindes ab, so dass der Partner mehr Erholung bekommt.

9. Erfahrungsaustausch suchen
Auch als tougher Papa wird man tagtäglich mit viel Neuem konfrontiert. Auf die vielen Fragen, die aufkommen, ist es schön Antworten zu erhalten. Auch die vielen eigenen Erfahrungen, die ihr macht, können geteilt werden. Sich so über Social Media auszutauschen, hilft allen Beteiligten enorm weiter.

Mein letzter, ganz persönlicher Tipp

10. Locker bleiben
Zu guter letzter noch ein simpler, aber doch nicht immer leicht zu befolgender Tipp: locker bleiben! Erfahrungsgemäß kommt es ja doch immer anders, als man denkt. Je entspannter und ruhiger man seinem Kind, aber auch seiner Partnerin, gegenüber tritt, desto besser wirkt sich dies auf die Familienbeziehung aus. Man wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben, so auch im Handling eures Kindes.

Verpasse keinen Beitrag mehr im Papammunity Elternblog indem Du einfach unseren WhatsApp Kanal abonnierst!

LG, Richard & Hugo.

papammunity_elternblog_autorenteam

Das Papammunity-Team

Hey, ich bin Richard, Vollblut-Papa und zusammen mit meiner Frau Maren, ausgebildete Sozialassistentin & Erzieherin sowie studierte Sozialpädagogin aktuell in der Jugendhilfe tätig, führen wir als Eltern eines Sohnes den Elternblog „Papammunity“.

Schreibe einen Kommentar