Erfahrungsbericht: JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz im Test

Auf das Fahrrad fertig los; mit dem Fahrrad-Kindersitz JOCKEY³ Comfort von BRITAX RÖMER. Wir testen für Dich diesen Kinder-Fahrradsitz auf Herz und Nieren. Zu Beginn dieses Produkttests erläutern wir einmal, was es beim Kauf eines Kinder-Fahrradsitzes zu beachten gibt und wir stellen die Vor- und Nachteile des JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz heraus.

Wenn Du auf der Suche nach einem Kindersitz für das Fahrrad bist, ist dieser Erfahrungsbericht Dein hilfreicher Ratgeber. Wir unterstützen Dich bei Deiner Entscheidung, dass Du mit Deiner Familie schon bald durch die grüne Natur radeln kannst. Vielleicht ja mit dem BRITAX RÖMER JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz.

Papammunity Elternblog - Hugo Maren und Richard

Autoren:
Als Eltern eines Sohnes lieben wir es, ehrliche und authentische Tests für Produkte aus dem Familienalltag durchzuführen. So geben wir unsere Erfahrungen in ausführlichen Beiträgen an andere Eltern weiter.

Inhaltsverzeichnis

Kinder-Fahrradsitz Ratgeber

Ein Kindersitz fürs Fahrrad öffnet Dir und Deiner Familie nochmal ganz neue Türen für den nächsten Fahrradausflug oder beim täglichen Bringen und Abholen von der Kita. Solch ein Sitz ist, einmal montiert, die wohl flexibelste Lösung mit Deinem Kind Rad zu fahren.

In der Regel wird der Sitz oberhalb des Gepäckträgers des Hinterrades platziert. Somit fährt Dein Kind bei Dir auf dem Rad mit und nicht in einem Fahrradanhänger für Kinder (z. B. Croozer). Einer der Vorteile ist hierbei natürlich die Kompaktheit. Gerade wenn Du alleine mit Deinem Kind unterwegs bist, musst Du Dich nicht ständig umdrehen, um zu gucken, ob alles in Ordnung ist.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Dein Kind nun wesentlich höher sitzt und wesentlich besser seine Umwelt wahrnehmen kann. Ihr könnt besser miteinander kommunizieren und euch austauschen.

Wichtig beim Kauf eines Kinder-Fahrradsitzes ist, dass Du Dir in erster Linie die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten an Deinem Rad anschaust. Nicht jeder Sitz kann auf jedem Fahrrad montiert werden.

Des Weiteren gilt es zu überlegen, ob der Kinder-Fahrradsitz am Heck oder vor Dir montiert werden soll. Alle Vor- und Nachteile der Heck- bzw. Montage vor dem Fahrer von Kinder-Fahrradsitzen in der Übersicht

Voraussetzungen für einen Kinder-Fahrradsitz

  • ca. 9 Monate – 5 Jahre | 9 – 22kg
  • Dein Kind sollte alleine sitzen und sich halten können
  • eine runde Mittelstange am Fahrrad zum korrekten Anbau des Sitzes
  • Das Tragen eines Helmes

Der JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz von britax römer im Papammunity Test

Wir sind mit einem Fahrrad-Anhänger gestartet und jetzt da Hugo knapp 2 1/2 ist, auf den Fahrrad-Kindersitz gewechselt. Wir wollten etwas mehr Einfachheit beim Fahren und mehr Kompaktheit.

Ein Fahrrad-Anhänger bietet zwar mehr Platz, ist aber auch wesentlich schwerer und nicht immer leicht zu manövrieren, gerade wenn es über schmale Feld- und Wiesenwege geht.

Mit dem JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz haben wir uns für einen qualitativ hochwertigen, sicheren und bewährten Sitz entschieden. Das  sehr gute Preis-Leistungsverhältnis sowie die insgesamt zufriedenen Kundenbewertungen haben uns ebenfalls überzeugt, weshalb wir unsere JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz Erfahrungen hier teilen möchten.

Der Sitz wird im Grund komplett geliefert und ist für den direkten Anbau an das Eltern-Fahrrad vorbereitet. Der Sitz wird direkt am Sitzrohr montiert, was selbst zu Hause gemacht werden kann. Wir haben uns hier ehrlich gesagt, etwas schwer getan. Den exakten Rohrdurchmesser zu ermitteln um einen der drei geeigneten Einsätze zu nutzen, liest sich leichter als gedacht.

Das Fixieren zum späteren Zeitpunkt des Anbaus ist auch mithilfe eines Abstandsmessers sehr sinnvoll, aber auch sehr vom Rad abhängig. Es kommt auf den Millimeter an, dass der Sitz richtig fest und sicher fixiert ist.

Fazit: wir konnten den JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz selbst montieren, ich würde aber immer empfehlen, es von einem Fachmann in der Fahrrad-Werkstatt durchführen zu lassen!

Einmal montiert, kann die Fahrt auch schon losgehen. Die Einstellungen am Sitz sind fix und sehr einfach gemacht. Hugo’s Sitzposition ist bequem und er genießt sichtlich jede Fahrt. Der Federstahlbügel dämpft die Stöße und Unebenheiten der Straße sehr gut ab. Das Fahren mit dem JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz + Kind macht große Freude, speziell bei längeren Ausflügen.

Hier gefällt uns auch, dass man den Sitz recht leicht einfach abnehmen kann. Mit einer Zweithalterung für das Fahrrad der/des Partnerin/Partners, lässt sich so der Sitz ganz schnell von Rad zu Rad wechseln.

JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz im Langzeittest

Ein gutes Produkt zeichnet sich durch langlebige Qualität aus. Ein Kinder-Fahrradsitz wird stark beansprucht und soll einige Jahre halten. Wie schlägt sich der JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz in unserem Langzeittest?

Wir haben den Fahrradsitz von britax römer mit unserem Sohn circa zwei Jahre regelmäßig genutzt. Die Kunststoffschale hat sich dabei als robust erwiesen, der Kratzer und Schrammen nichts ausmachen. Das magnetische Gurtschloss ist nach wie vor einwandfrei in Takt und schließt bzw. öffnet wie am ersten Tag. Der Stoffbezug weist sicherlich einige Gebrauchsspuren auf, hält dem Langzeittest aber hier auch stand. Das einzige, was weniger hochwertig wirkt, sind die Sicherheitsschlaufen für die Füße, die in unserem JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz Test allerdings noch heute gut funktionieren.

Alle Features des JOCKEY³ Comfort im Überblick:

  • In der Höhe anpassbare Kopfstütze
  • Verstellbare Rückenlehne
  • Gurtsystem mit Zweistufigem Magnet-Sicherheitsschloss
  • Großer Speichenschutz
  • Unabhängige Befestigung (mit oder ohne Gepäckträger möglich)
  • Verstellbare Fußstützen inkl. Fußgurte
  • Wendebezug des Sitzbezuges
  • Stabiler Federstahlbügel
  • Made in Germany

Zubehör zum JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz

Der JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz wird vollumfänglich geliefert. Nichtsdestotrotz gibt es zwei wesentliche Zubehörteile, auf die ich hier noch aufmerksam machen möchte:

  1. Zweithalterung JOCKEY: Für das Rad Deines Partners, so dass der Fahrradsitz leicht ummontiert werden kann
  2. JOCKEY Regenponcho: Ein Must-have für die nassen Tage

Zusammenfassung: Unsere Erfahrungen mit dem JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz

Warum Du Dich für einen Fahrrad-Kindersitz entscheiden solltest? Naja, im Grunde ganz einfach. Neben den oben genannten Vorteilen, ist ein Kinder-Fahrradsitz auch viel leichter zu transportieren, wenn ihr z. B. einen Fahrradurlaub plant.

Außerdem kann sich so Dein Kind schon gut an das Fahrrad fahren gewöhnen. Neben den ersten eigenen Erfahrungen mit einem Laufrad oder Kinder-Fahrrad, bekommt Dein Kind in dem Kindersitz ein gutes Gefühl für Verkehr und Umwelt.

Mal abgesehen vom etwas umständlichen Anbauen, sind wir vom JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz durchweg überzeugt. Hugo hat großen Spaß, endlich bei uns mit auf dem Rad zu fahren und wesentlich mehr von dem mitzubekommen, was um ihn herum passiert.

Die vielen (verstellbaren) Extras, der Komfort und die ausgezeichneten Sicherheitsaspekte geben uns Eltern beim Fahren ein sehr gutes Gefühl. Der Sitz hat insgesamt viele Details, die dem Kind und dem Fahrverhalten zugute kommen.

Sicherlich muss man sich die ersten Fahrten aber auch erstmal an das geänderte Fahrverhalten mit einem Kind hinter einem erst dran gewöhnen, aber das geht erstaunlich schnell.

Negative Erfahrungen mit dem JOCKEY³ Comfort Kinder-Fahrradsitz haben wir beim definitiv benötigten Regenponcho gemacht, der auch Schutz für den Sitz und Bezüge im Allgemeinen ist. Dieser muss nämlich als Zubehör für stolze +50 € zusätzlich erworben werden. Sinnvoll wäre hier der Verkauf inklusive Regenponcho.

Natürlich ist die Mitnahme eines Rucksacks fast nicht mehr möglich und als Nachteil gegenüber einem Fahrrad-Anhänger zu sehen. Gerade wenn mal alleine mit seinem Kind fährt, gibt es ja immer etwas, das man gerne mitnehmen möchte. Lösung schafft hier alternativ eine Gepäcktasche am Vorderrad.

LG, Richard & Hugo.

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Das Papammunity-Team

Hey, ich bin Richard, Vollblut-Papa und zusammen mit meiner Frau Maren, ausgebildete Sozialassistentin & Erzieherin sowie studierte Sozialpädagogin aktuell in der Jugendhilfe tätig, führen wir als Eltern eines Sohnes den Elternblog „Papammunity“.

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Letzte Aktualisierung am 20.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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