Zahnen – aller Anfang ist schwer

[Werbung] Oh man, was muss das weh tun. Zahnen beim Baby – ein mitunter langwieriger und schmerzhafter Weg für Dein Baby und Dich. Seit gefühlt Monaten kämpft Hugo mit seinen ersten Zähnen, ohne sichtbaren Erfolg. Bis jetzt. Mit nunmehr 11 Monaten sind die ersten beiden Milchzähne endlich durchgebrochen. Was hat er sich doch gequält und wie viele Nächte haben wir uns mit ihm um die Ohren geschlagen…

Das große Zahnen beginnt

Bei Hugo gingen die klassischen Symptome im Grund sehr früh los. Mit ca. 5 Monaten fingen die ersten offensichtlichen Schmerzen am Zahnfleisch an, er hat viel auf seinen Händen rumgekaut und seine Backen waren immer wieder deutlich kreisrund gerötet.

Doch es passierte nichts. Wir haben uns zu Beginn schon gefreut, dass er frühzeitig die ersten Zähne bekommt. Doch weit gefehlt. Das nächste halbe Jahr nahmen die Schmerzen und die Symptome zwar zu, aber zu sehen war nichts. Jeden Morgen haben wir voller Erwartung in seinen Mund geschaut, jedoch kam dort einfach nichts.

Mit ca. 11 Monaten sind dann endlich die ersten beiden kleinen Milchzähne mittig unten durchgebrochen. Herzzerreißend mit anzusehen, wie oft der kleine Purzelbär sich gequält hat und es auch immer noch tut. Klassischerweise kommen die beiden Frontzähne unten zuerst, danach die beiden Schneidezähne oben.

Hier sieht es bei Hugo derzeit auch so aus, als ob diese beiden als nächstes durchbrechen. Die Konturen sind klar zu erkennen und das Zahnfleisch ist deutlich geschwollen. Dazu vermehrter Speichelfluss und immer wieder die Finger im Mund.

Leider lässt er die gängigen Hilfsmittel zur Linderung nicht zu, was den ganzen Prozess nicht grade vereinfacht. Sowohl für ihn nicht, als auch für Mama und Papa…

Was tun, wenn Dein Baby zahnt? Mehr Tipps dazu in unserem FAQ ⇒

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Mit den Zähnen kommt auch die Zahnpflege

Ist es endlich geschafft und die ersten Zähne knabbern sich in Arme und Bein von Mama und Papa, steht auch schon der nächste Meilenstein im Eltern sein parat. Nämlich die Zahnpflege bzw. das Zähneputzen.

Hier ist es von großer Bedeutung, dem Ganzen große Beachtung und Zeit zu widmen. Im Grunde empfiehlt es sich mit der Zahn(fleisch)-Pflege schon vor dem Durchbrechen der ersten Zähne zu beginnen. Mit einem speziellen Fingerling und ggf. etwas Babyzahncreme solltest Du schon mal die ersten Anläufe zur Zahnpflege bei Deinem Baby unternehmen. Anschließend solltet ihr euch Gedanken über passende Kinderzahnbürsten machen, um von Beginn an eine gute Zahnpflege zu gewährleisten.

Zum einen beugt dies frühzeitiger Karieesbildung vor (unabhängig davon, ob es sich um Milchzähne oder bleibende Zähne handelt), zum anderen lässt sich so schon ein Ritual rund um das Zähneputzen entwickeln.

Eine große Auswahl an Produkten rund um die Zahnpflege und Schmerzlinderung beim Zahnen Deines Babys findest Du im Online-Shop der „Shop- Apotheke„.

Verwandter Artikel: „Zähneputzen mit Kind“

Mein Erfahrungstipp aus der Papa-Perspektive: involviere Dein Baby von Beginn an und lass es daran teilhaben, wenn Du und Dein(e) Partner(in) Dir die Zähne putzt. Babys machen das, was ihre Eltern ihnen vorleben, gerne nach. So fassen sie das Thema Zähneputzen spielerisch auf und das eigene Zahnen wird frühzeitig unterstützt. Hugo hat sich bei uns von klein auf für unsere elektrischen Zahnbürsten sehr begeistert.

Richard – Papa & Blogger

Die ersten Zähne – Zusammenfassung

Der Prozess des Zahnen verläuft bei jedem Baby ganz individuell und folgt zeitlich keinem Muster. Bei dem einen Baby beginnt es früher und verläuft deutlich leichter, bei anderen Babys kommen die ersten Zähne später und auch mit deutlich mehr Schmerzen verbunden.

Wir sind gespannt, wie es hier weitergeht. Auf jeden Fall ist das Zahnen und die ersten Zähne etwas, an das wir uns immer erinnern werden. Nicht nur weil es so langwieriger Prozess war, sondern auch, weil sich Gestik und Mimik mit Zähnen noch mal deutlich weiterentwickeln.

Wie lief das Zahnen bei Deinem Baby ab und welche Tipps kannst Du unseren Leser:innen mit an die Hand geben?

Bis dahin, Richard & Hugo.

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Das Papammunity-Team

Hey, ich bin Richard, Vollblut-Papa und zusammen mit meiner Frau Maren, ausgebildete Sozialassistentin & Erzieherin sowie studierte Sozialpädagogin aktuell in der Jugendhilfe tätig, führen wir als Eltern eines Sohnes den Elternblog „Papammunity“.

[Foto von Umanoide auf Unsplash]

2 Gedanken zu „Zahnen – aller Anfang ist schwer“

  1. Wir haben bei Mila auch sehr lange jeden Moment mit dem Durchbruch gerechnet 🙂

    Wir haben bei ihr, unserem zweiten Kind, auf dem Fingerling verzichtet und direkt eine Zahnbürste verwendet. Sie will ja eh alles so machen wir der große Bruder.

    Da wir nur Vitamin D in Tablettenform gegeben haben, gabs ab durchscheinen des ersten Zahns morgens und abends Zahnpasta mit Flour (altersentsprechend!) zum Zähneputzen. Bei beiden Kindern funktioniert es idR sehr gut.

    Lg

    Antworten
    • Hallo liebe Claudia, vielen Dank für Dein tolles Feedback! Ja, sobald die ersten Zähnchen durch sind, tut man sich mit dem Fingerling keinen Gefallen…:-) Bis jetzt findet Hugo das Zähneputzen auch sehr spannende. Mal gucken wie lange noch. 🙂 LG, Richard & Hugo.

      Antworten

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