Schwanger – das dritte Trimester

In diesem Beitrag schildere ich den dritten Teil unseres Schwangerschaftsverlaufs: Schwanger – das dritte Trimester.

Inhaltsverzeichnis

Wir sind schwanger – wie alles begann – das III. Trimester

Der letzte Meilenstein – sieht man mal von der Geburt am Ende ab – der Schwangerschaft wurde nun erreicht. Es war der Einstieg in die heiße Phase, wie man so schön sagt. Die Nervosität stieg spürbar von Tag zu Tag.

Mit der steigenden Nervosität nahm natürlich auch Maren’s Bauchumfang weiter zu, was in den letzten Wochen ihre Mobilität doch spürbar einschränkte. Die Arztbesuche bei der Gynäkologin fanden nun regelmäßig statt. Das Schreiben des CTG’s sowie die Routineuntersuchungen und Ultraschall wurden wöchentlich durchgeführt.

So konnte die Entwicklung unseres Sohnes in Richtung Geburtstermin stetig im Auge behalten werden. Zu unserer Beruhigung verlief in dieser Phase auch alles, wie man es sich wünscht. Das einzige, was uns noch Sorgen bereitete, war die letztendliche Entscheidung, ob ein Kaiserschnitt unausweichlich ist, um die Gesundheitsrisiken für Maren und Hugo so gering wie möglich zu halten, oder ob doch noch eine natürliche Geburt in Frage kommen würde.

Schwanger – das dritte Trimester: der Weg zur Geburt

Bei mir stieg die Anspannung und die letzten Wochen haben mich auf eine echte Geduldsprobe gestellt. Ich konnte es nicht mehr abwarten, diesen kleinen Menschen endlich in den Armen zu halten. Sicherlich habe ich mir auch Sorgen gemacht, ob er wirklich gesund ist. Letztendlich kann man das nur nach der Geburt sagen. Ein Stück weit fühlte ich mich hilflos. Trotzdem war ich mir meiner Rolle und Verantwortung als Partner und werdender Vater bewusst, so dass ich mich darauf konzentrierte, schlichtweg für meine Frau da zu sein.

Die Entscheidung der Ärzte für einen Kaiserschnitt fiel dann im Dezember 2017. Der Austausch mit den Hebammen, Krankenschwestern und Ärzten war sehr offen und ehrlich. Den eindringlichen Rat, auf Grund einer OP bei Maren im Jahr 2016, haben wir schließlich auch befolgt. Keine leichte Entscheidung, wenn man bedenkt, was eine Geburt auf natürlichem Weg dem Kind gibt. Wir waren nur froh, dass es eine Entscheidung war, die sich angebahnt hatte und somit nicht überraschend kam.

„Fahrt hin & feiert Geburtstag!“

Das waren die Worte unserer Hebamme. Ein toller Tipp, der es uns sehr erleichtert hat, uns auf diesen Tag vorzubereiten.

Darüber hinaus, haben wir weder der Familie noch unseren Freunden über den Entbindungstermin in Kenntnis gesetzt. Wir dachten uns, wenn schon Kaiserschnitt, dann ohne dass jemand von dem Termin weiß, so dass es trotzdem für alle eine Überraschung bleibt.

Meine größte Sorge, ein paar Wochen vor der Geburt, war, dass Mutter Natur sich einen Furz um einen Kaiserschnitttermin kümmert und es schon ein paar Tage vorher einfach losgeht. Ein geplanter Kaiserschnitt gibt dem werdenden Vater zwar in gewissermaßen ein Stück weit Sicherheit, nichtsdestotrotz hatte auch ich mein Telefon auch Wochen vor dem OP-Termin ständig bei mir.

Hier endet nun unsere Reise durch die drei Trimester „unserer“ Schwangerschaft…

…wobei, noch nicht ganz: wenn Du wissen möchtest, wie unser großer Tag letztendlich verlaufen ist, dann freuen wir uns, wenn Du Dir meinen Beitrag zu „Hugo’s Geburt zu Gemüte führst. 🙂

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Bis dahin, Richard & Hugo.

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Das Papammunity-Team

Hey, ich bin Richard, Vollblut-Papa und zusammen mit meiner Frau Maren, ausgebildete Sozialassistentin & Erzieherin sowie studierte Sozialpädagogin aktuell in der Jugendhilfe tätig, führen wir als Eltern eines Sohnes den Elternblog „Papammunity“.

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