Schwanger – das erste Trimester

„Ich bin schwanger!“ – Die ersten Worte der Partnerin, die wohl jeder werdende Vater als erstes hört. Wie es Maren und mir ergangen ist, liest Du hier im ersten Teil unserer Serie „Schwanger – das erste Trimester„.

Freude? Schock? „Bist Du Dir sicher? Was nun, was machen wir jetzt?“ – So viele Gedanken, die mir und meiner Frau Maren in diesem Moment durch unsere Köpfe gegangen sind. Es passierte in unseren Flitterwochen, im Sommer 2017, auf Sardinien. Wir hatten kurz zuvor, nach vier Jahren Beziehung, im Mai geheiratet und uns seit einigen Monaten mit dem Gedanken Eltern zu werden ganz bewusst auseinander gesetzt.

Inhaltsverzeichnis

Das Kennenlernen

Maren und ich haben uns Ende 2003 kennengelernt. Zwischenzeitlich haben wir uns zwar aus den Augen verloren, aber zum Glück im Jahr 2010 wieder getroffen und verliebt.

Den Wunsch, eine Familie zu gründen, hatten wir bereits, wie gesagt, schon vor unserer Hochzeit. Somit kam der Beginn der Schwangerschaft nicht überraschend, auch wenn die Realität meist härter zupackt, als erwartet: die ausbleibende Periode und der anschließende positive Schwangerschaftstest haben uns doch erstmal den Atem geraubt.

Trimester I – die ersten Wochen

Die folgenden Wochen waren an Spannung kaum zu überbieten. Nachdem wir aus den Flitterwochen wieder zurück waren, ging es zuerst einmal direkt zum Frauenarzt. Zugegebenermaßen, mein erster Besuch in einer gynäkologischen Facharztpraxis. Dementsprechend viele neue Eindrücke konnte ich hier gewinnen. Die vielen Fachbegriffe habe ich für uns Väter (& Mütter) auch nochmal übersichtlich in meiner Kategorie Fachbegriffe aufgelistet.

Die Frauenärztin konnte unsere Schwangerschaft bestätigen, ein Glücksgefühl ungeahnten Ausmaßes. Zu vergleichen, mit dem ersten Ton des eigenen Kindes bei der Geburt, jedoch nicht in Worte zu fassen. Gleichzeitig war dies auch der Beginn der Ungewissheit: wie lange müssen wir noch warten, bis wir es unseren Familien und Freunden sagen können? Wird alles gut? Wann sind wir „über’n Berg“?

Man sagt, nach den ersten 12 Wochen (das erste Trimester) ist, in der Regel, alles in trockenen Tüchern und die frohe Botschaft kann guten Gewissens verbreitet werden. Eine lange Zeit, wenn man bedenkt, welch wundervolles Ereignis man liebend gern teilen möchte.

Unser Geduldsfaden riss dann doch etwas früher. Nach ca. 9 Wochen hielten wir es nicht mehr aus und wir luden unsere Eltern, an einem Sonntag Nachmittag, getrennt voneinander zu Kaffee und Kuchen, ein. Ein als entspannter Nachmittag getarnter „Kaffeeklatsch“, sollte durch vier persönliche Karten zu einer großen Überraschung werden. Wir haben je zwei „Lieblings-Oma“ und „Lieblings-Opa“-Karten gekauft.

Auf jeder Karte haben wir eine persönliche Nachricht mit den jeweiligen Talenten der zukünftigen Omas & Opas geschrieben, auf die sich Hugo freuen darf. Weiter Schnappschüsse findest Du auch bei Instagram.

Das Ende des ersten Trimesters

Die folgenden Wochen vergingen zwar nicht grade wie im Flug, aber als es dann endlich so weit war, dass wir die freudige Botschaft auch im Freundeskreis erzählen konnten, war die Freude bei allen überwältigend groß.

Mit dem Ende des ersten Trimesters haben wir den ersten aufregenden und prägenden Meilenstein erfolgreich hinter uns gebracht. Zwei weitere spannende sollten folgen. Den Beitrag zum zweiten Trimester findest Du hier.

Ich freue mich, diesen Weg weiter mit Dir zu teilen. Folge uns und bleib immer up-to-date:

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Bis dahin, Richard & Hugo.

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Das Papammunity-Team

Hey, ich bin Richard, Vollblut-Papa und zusammen mit meiner Frau Maren, ausgebildete Sozialassistentin & Erzieherin sowie studierte Sozialpädagogin aktuell in der Jugendhilfe tätig, führen wir als Eltern eines Sohnes den Elternblog „Papammunity“.

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