Essensplan Baby – Monat 9-12

Langsam aber sicher rückt Hugo’s erster Geburtstag näher. Damit kommt auch ein weiterer Meilenstein im Bereich Essensplan immer näher, da gesagt wird, dass ab dem 1. Lebensjahr Brei in Richtung Familienkost abgelöst wird. Die Beikost wird nach und nach durch feste Nahrungsmittel ersetzt. Wir befinden uns in dieser Phase mit Hugo genau auf dem Weg dorthin. Ich schildere seinen Baby Essensplan sowie die vielen verschiedenen Erfahrungen, die wir gemeinsam gemacht haben.

Inhaltsverzeichnis

Von der Beikost zum Familienessen

In unserem ersten Beitrag zum Thema Beikost für’s Baby haben wir über Hugo’s beginnenden Essensplan berichtet. Ich führe diesen hier nun fort und berichte über die Monate neun bis zwölf. Ich muss dazu sagen, dass wir keinen strikten Plan verfolgen. Wir probieren im Grunde alles aus und schauen, was Hugo schmeckt. Wir achten lediglich darauf, dass er nichts gewürztes isst. Außerdem bekommt er selbstverständlich auch keinen Zucker. Mal abgesehen von Fruchtzucker aus Obst.

Ansonsten gibt es alles an Gemüse, was Du Dir vorstellen kannst. Glücklicherweise ist Hugo ein guter Esser, dem bis jetzt so gut wie alles schmeckt. Das macht es für uns natürlich sehr viel leichter. Mittlerweile kommt hinzu, dass er immer mehr an unserem Essen interessiert ist. Er möchte am liebsten von unseren Tellern das mitessen, was wir auch essen. Da ist mitunter an familiärem Abendessen zu dritt nicht zu denken. 🙂

Unser Essensplan in der Übersicht

Klassischerweise läuft es tagsüber wie folgt ab: wenn Hugo morgens aufwacht, bekommt er eine Flasche Milch. Anschließend mache ich mich auf den Weg zur Arbeit. Maren und Hugo starten dann zumeist mit einem Spaziergang. Wenn sie wiederkommen, frühstücken die beiden. Hugo bekommt hier eine Scheibe Brot (ohne Kerne, z. B. Roggen oder Dinkel) mit Frischkäse. Es darf auch schon mal ein Milchbrötchen sein.

Den Mittagsbrei bekommt Hugo dann so gegen 12 Uhr. Immer auch abhängig vom Tagesablauf. Hierbei handelt es sich zumeist um Gemüse (z. B. Pastinake/Kartoffel oder Karotte/Süßkartoffel etc.), welches Maren frisch kocht und püriert.

Wir können aber auch die fertigen Gläschen empfehlen, was natürlich vom Aufwand her entspannter ist. Einfach einen Schuss Rapsöl dazu und fertig. Darüber hinaus eignen sich die Gläschen auch sehr gut bei Brei mit Fisch und Fleisch. Dies sollte fester Bestandteil des Essensplans sein, da hier wichtige Nährstoffe enthalten sind, wie z. B. Eisen.

Hugo’s Essensplan im weiteren Tagesverlauf

Am Nachmittag bekommt Hugo dann inzwischen einen Fruchtbrei. Dieser setzt sich zusammen aus Getreideflocken (z. B. Dinkel, Hafer oder Grieß) sowie Obst. Wir verwenden hier zumeist Obstmix aus Gläschen. Gegebenenfalls setzen wir noch etwas warmes Wasser hinzu.

Für Zwischendurch kannst Du Deinem Baby auch gut Obst an sich geben (z. B. einen Apfel, Banane, Birne etc.). Oder auch zuckerfreie Kekse. Übrigens aus kein Problem, wenn Dein Baby noch keine Zähne hat. So ist es nämlich bei Hugo.

Zum Abendessen sind wir dann wieder zu dritt. Für Hugo gibt es entweder einen Abendbrei, bestehend aus Wasser, abgekochter Milch und Getreideflocken, Porridge oder eine Scheibe Brot mit Butter. Porridge ist hierbei unser Favorit, da es zum einen Milch enthält und zum anderen relativ schnell in der Mikrowelle gemacht wird.

Mein Tipp aus der Papa-Perspektive: Das Füttern und Essen ist jeden Tag wieder eine neue Herausforderung. Es erfordert viel Geduld. Das was heute schmeckt, muss nicht zwingend morgen wieder schmecken

Richard – Papa & Blogger

Spannende Rezeptideen findest Du übrigens auch auf unserer Pinterest-Seite.

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Welche Erfahrungen hast Du mit der Ernährung Deines Babys in den ersten 12 Monaten gemacht?

Guten Hunger & bis dahin, Richard & Hugo.

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Das Papammunity-Team

Hey, ich bin Richard, Vollblut-Papa und zusammen mit meiner Frau Maren, ausgebildete Sozialassistentin & Erzieherin sowie studierte Sozialpädagogin aktuell in der Jugendhilfe tätig, führen wir als Eltern eines Sohnes den Elternblog „Papammunity“.

[Foto von Jamie Street auf Unsplash]

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